Wenn Raumduft auf Klimaschutz trifft

Wie Duftsysteme ohne Strom und Treibgas zur CO₂-Reduktion beitragen können

Raumbeduftung ist längst kein Luxus mehr. In Hotels, Restaurants, Büros oder öffentlichen Einrichtungen gehört ein angenehmer Duft zur grundlegenden Atmosphäre. Doch in Zeiten zunehmender Klimadiskussionen stellt sich die Frage: Wie nachhaltig sind eigentlich diese Duftlösungen?

Ein Blick auf herkömmliche Duftsysteme zeigt: Viele arbeiten mit Batterien, benötigen Strom oder setzen auf Treibgase. All das hat Auswirkungen auf den CO₂-Fußabdruck – oft ohne, dass es bewusst wahrgenommen wird. Doch es geht auch anders.


0,60 kg CO₂e pro Produkt – was bedeutet das?

Das System „V-Air Solid Evolution“, das in verschiedenen B2B-Anwendungen eingesetzt wird, kommt auf einen CO₂-Fußabdruck von nur 0,60 kg CO₂e pro Produkt, gemessen über den gesamten Lebenszyklus – von der Herstellung bis zur Entsorgung. Diese Zahl ist nicht nur bemerkenswert niedrig, sie wurde auch offiziell zertifiziert: Das Unternehmen Carbon Footprint Ltd hat den Wert für den Zeitraum 2024–2026 bestätigt.

Zum Vergleich:
Ein herkömmlicher Duftspender, der mit Batterien betrieben wird und regelmäßig gewechselt werden muss, verursacht nicht nur mehr Materialaufwand, sondern auch zusätzliche Transport-, Energie- und Entsorgungsemissionen.


Warum sind Strom, Batterien und Treibgase ein Problem?

Strombetriebene Systeme verbrauchen Energie – selbst im Standby-Modus. Das mag bei einem einzelnen Gerät vernachlässigbar erscheinen, doch in großen Gebäuden oder über ganze Unternehmensnetzwerke hinweg entsteht eine relevante CO₂-Bilanz.

Batterien bringen gleich mehrere Herausforderungen mit sich: Sie müssen regelmäßig ersetzt werden, was zu Abfall führt. Hinzu kommt die Entsorgungsproblematik, insbesondere bei Lithiumbatterien, die als Sondermüll gelten.

Treibgase, die in manchen Sprüh- oder Diffusionssystemen enthalten sind, können sowohl die Innenraumluft als auch das Klima belasten. Viele dieser Gase sind klimawirksam, andere wiederum stehen unter Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein.

Ein vollständig passives System, das ohne Energiequelle und ohne Zusatzstoffe zur Vernebelung funktioniert, umgeht all diese Probleme.


Emissionsreduktion konkret: -26,57 % gegenüber vorher

Die aktuelle Version des EVOLUTION-Systems zeigt eine CO₂-Reduktion von 26,57 % im Vergleich zur Vorgängergeneration. Diese Verbesserung wurde durch Materialoptimierungen, effizientere Produktion und geringeren Ressourceneinsatz erreicht.

Besonders interessant ist, dass dieser Fortschritt nicht auf Kosten der Leistung geht. Die Duftwirkung basiert auf einem Verdunstungsmechanismus, der weder Ventilatoren noch Heizelemente benötigt – und trotzdem einen gleichmäßigen Raumduft liefert.


Nachhaltigkeit in der täglichen Anwendung

Der praktische Vorteil eines stromfreien Duftsystems zeigt sich vor allem im Betrieb: Es gibt keine Verkabelung, keinen Wartungsaufwand durch Batterieaustausch und keine technischen Störungen. Auch bei der Entsorgung fällt deutlich weniger Abfall an.

Zusätzlich entstehen keine unerwarteten Energiekosten – ein nicht unwesentlicher Aspekt in Zeiten steigender Strompreise.


Fazit

Die Diskussion um Nachhaltigkeit betrifft längst nicht mehr nur große Industrieprozesse oder den Straßenverkehr. Auch in Bereichen, die auf den ersten Blick „klein“ wirken – wie etwa Raumduftsysteme – gibt es Potenziale zur CO₂-Einsparung.

Produkte wie das EVOLUTION-System zeigen, dass Design, Funktion und Umweltbewusstsein durchaus vereinbar sind. Der zertifizierte CO₂-Wert von 0,60 kg CO₂e pro Einheit macht deutlich: Auch im Alltag lassen sich klimafreundliche Entscheidungen treffen – und das ganz ohne Verzicht auf Atmosphäre.




 

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